Zum Inhalt springen
steva-company-logo
Die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitsumfeld
Startseite » Die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitsumfeld: Chancen und Herausforderungen

Die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitsumfeld: Chancen und Herausforderungen

In den letzten Jahren war Künstliche Intelligenz (KI) ein absolutes Buzzword. Jeder wollte es haben, jeder wollte es anbieten. Mit Veröffentlichung von ChatGPT (OpenAI), Copilot (Microsoft), Gemini (Google) und anderen großen Promt-AIs (wortbasierte KIs) stehen nun neue Möglichkeiten für die Geschäftswelt zur Verfügung. Aber sind diese Technologien sicher? Was ist mit den Fehlern, die ein solches System machen könnte? Es bleibt für viele ein Thema, an das man sich nicht richtig traut. Aber warum?

In der heutigen Arbeitswelt stehen Unternehmen oft vor der Herausforderung, neue Technologien zu adaptieren und gleichzeitig die Zweifel zu überwinden, die damit einhergehen. Eine zentrale Frage, die sich dabei stellt, ist: Warum werden Fehler in der Technik oft kritischer betrachtet als die Fehler der eigenen Mitarbeiter?

In der Vergangenheit wurden neu eingeführte Systeme häufig mit Automatisierungen versehen, die auf statischen Bedingungen basierten. Wenn es hierbei zu Fehlern in der Konzeption, Planung oder Umsetzung kam, die selbst während der Tests unentdeckt blieben, waren die Auswirkungen oft verheerend. Die Gründe hierfür sind vielfältig, doch oft sind Komplexität oder mangelnde Sorgfalt in der Umsetzung ausschlaggebend. Die Folgen können nicht nur finanzielle Einbußen und zusätzlichen Stress bedeuten, sondern auch einen erheblichen Verlust an Ansehen und Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden und Partnern nach sich ziehen.

Darüber hinaus führt die rasante Entwicklung und die Vielzahl neuer Technologien oft zu einer gewissen Unsicherheit. Die ständig wachsende Komplexität lässt Unternehmen den Überblick über Technologien und ihre Möglichkeiten verlieren, was wiederum zu weiterer Verunsicherung führt.

Aber Künstliche Intelligenz (KI) hat für viele nochmal einmal einen besonderen Stellenwert im Dschungel der neuen Technologien. Durch Filme und Geschichten hat sich bei vielen das Bild eines Feindes manifestiert. Für Angestellte ist die Angst vor Ablösung durch KI eins der zentralen Themen, warum man sich verschließt. Die Geschäftsführung hat neben den technischen Risiken, wie oben ausgeführt, vor allem Angst vor einem Kontrollverlust.

Angst der Angestellten vor Ablösung durch KI und leeren Büros
Angst der Angestellten vor Ablösung durch KI und leeren Büros

Aber warum denken wir, dass die Fehler der Menschen im Unternehmen nicht so schlimm sind oder wir mehr Kontrolle haben? Denn Fehler können hier zwangsläufig auftreten, insbesondere wenn Mitarbeiter an ihre Belastungsgrenzen stoßen. Ein erhöhtes Arbeitspensum und Personalmangel können neben persönlichen Problemen die Gründe hierfür sein. Die Produktivität lässt nach und der Schaden fürs Unternehmen kann riesig werden. Aber das Gefühl, schneller eingreifen zu können ist hier nur ein Trugschluss. Denn wenn im Personal Veränderungen notwendig sind, benötigt man neue Mitarbeiter, die erst gefunden und dann eingearbeitet werden müssen. Zusätzlich verlässt häufig unternehmerisches Wissen der Mitarbeiter das Unternehmen.

Was also tun, um die Chance nicht zu verpassen?

Der erste Schritt muss sicherlich sein, ein gewisses Verständnis für die neuen Technologien und insbesondere für die KI aufzubauen. Denn anders als früher sprechen wir nicht über statisch programmierte Funktionalität, sondern jeder Fall wird einzeln neu durch die KI bewertet. Die KI wird angelernt und hat dann einen Wissensstand, mit dem sie für Sie arbeitet. Genauso, wie sie es von Ihren Mitarbeitern gewohnt sind. Nur dauert die Bearbeitung nicht so lange und es gibt keine persönliche Einflussnahme. Die KI liefert immer die gleiche Qualität und das rund um die Uhr.

In der nächsten Phase muss man Prozesse und Potenziale identifizieren, die geeignet sind, um KI einzusetzen. Je nachdem wie sehr man der KI die Möglichkeit geben möchte Entscheidungen komplett selbstständig zu treffen oder nur Vorentscheidungen vorzubereiten, kann man die Integration gestalten. Eine KI kann z.B. als Unterstützung für Fachpersonal dienen, um den Arbeitsalltag zu erleichtern und zu strukturieren. Durch die Flexibilität und Skalierbarkeit von KI-Systemen können Arbeitsprozesse so optimiert und effizienter gestaltet werden. Somit werden Ihre Mitarbeiter deutlich entlastet, die Qualität der Arbeit verbessert und Zeit erspart.

Neben den fachlichen Anforderungen sind Sicherheit und Datenschutz, insbesondere im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI, zu prüfen. Es ist wichtig zu beachten, ob die KI in der Cloud genutzt oder lokal betrieben wird, um potenzielle Risiken zu minimieren. Datenschutzbeauftragte sollten beim Einsatz von KI in jedem Fall hinzugezogen werden, um eine rechtssichere Nutzung sicherzustellen. Bei der Sicherheit der Systeme sind verschiedene Mechanismen wie 2-Faktor-Authentifizierung entscheidend, um Sicherheitslücken zu vermeiden.

Es gilt also, die Potenziale und Grenzen von KI im eigenen Unternehmen zu prüfen. Eine sorgfältige Analyse kann aufzeigen, ob und wie KI sinnvoll und gewinnbringend eingesetzt werden kann. Wir laden Sie daher herzlich dazu ein, gemeinsam zu prüfen, wie KI auch in Ihrem Unternehmen erfolgreich integriert werden kann.

Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen und Beratung. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.

Bild-Quellen:
Tara Winstead @ Pexels

Marc Mueller @ Pexels

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf, wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

steva GmbH
Alfredstraße 81
45130 Essen

T +49 (0) 201 86 75 54 77
E kontakt@steva.digital

Kontaktform2
 

steva GmbH
Alfredstraße 81
D-45130 Essen
Telefon: +49 (0) 201 86 75 54 77
E-Mail: kontakt@steva.digital